Genau genommen ist das Online-Phishing gar nicht so weit vom echten Fischen entfernt. Der eine große Unterschied ist, dass die Online-Phisher Kriminelle sind.
Und anders als beim Angeln nach Fischen im See oder im Meer sind die Betrüger hinter persönlichen Daten, Bankdaten und anderen Informationen her.
Leider gibt es, abgesehen von hoher Wachsamkeit beim Anwender, kein absolutes Heilmittel gegen Phishing-Angriffe. Die Bedrohung ähnelt der Grippe – sie entwickelt sich laufend weiter und ändert ihre Angriffsarten. Betrüger können persönliche Phishing-Kampagnen starten, die direkt auf Mitarbeiter einer bestimmten Firma oder andere Menschen abzielen.
Und es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Anwender, den Köder der Phisher zu schlucken: Zugriff auf öffentliches WLAN, Einloggen auf gefälschten Webseiten oder Klicken auf einen Link in einer “coolen” Rabatt-Mail, die exklusive Feiertagsangebote verspricht. Es ist nahezu unmöglich, alle Möglichkeiten aufzuzählen.
Man kann sich also ganz schnell infizieren. Aber wie kann man sich schützen?